Vorbereitung auf den Test

Vorbereitung auf den Test

Zur Vorbereitung auf den Test empfehlen wir dir Folgendes:

  1. Beim ersten Mal unter „Ernstbedingungen“. So bekommst du einen guten Eindruck von der Art der jeweiligen Anforderungen, kannst das Navigieren im Testsystem kennenlernen und dich an die zeitlichen Rahmenbedingungen gewöhnen.
  2. Beim zweiten Mal schaue dir die Aufgaben noch einmal genauer an, vor allem die, mit denen du Schwierigkeiten hattest. Dadurch erkennst du typische Fehlerquellen und weißt beim Test besser, worauf du achten solltest.
  3. Darüber hinaus kannst du auch Vorbereitungstests für andere ITB-Tests machen, da diese oft ähnliche Module umfassen.

Schwierigkeitsniveau

Das Schwierigkeitsniveau des Demotests ist vergleichbar mit dem des echten Tests. Es gibt leichte, mittelschwere und schwere Aufgaben; der Test ist so zusammengestellt, dass Teilnehmende im Durschnitt etwa die Hälfte der Aufgaben korrekt lösen. Für die Kenntnismodule (z. B. im PhaST) empfehlen wir, die entsprechenden Schulkenntnisse aus Mittel- und Oberstufe aufzufrischen.

Stress lass nach - kleine Tipps zur Stressreduktion

  • Informiere dich – sobald du das Einladungsschreiben hast – wie du zum Testzentrum kommst.
  • Überprüfe, ob du über einen am Testtag gültigen amtlichen Lichtbildausweis verfügst und stelle sicher, dass du diesen am Testtag dabeihast.
  • Sei ausgeschlafen – lange Bearbeitungszeiten stellen hohe Anforderungen an Ausdauer, Konzentrationsfähigkeit und Belastbarkeit.
  • Entspannungstechniken oder einfache Übungen wie ruhiges, tiefes Durchatmen, ein lockeres Ausschütteln der Hände, ein kräftiges Sich-Strecken sowie eine entspannte Sitzhaltung können Verkrampfungen lösen bzw. vermeiden.

Warum nur das und nicht mehr?

Die Kompetenzen, die wir mit den fachspezifischen Fähigkeitsmodulen messen, sind das Resultat langjähriger Lern- und Entwicklungsprozesse; sie entziehen sich damit weitgehend einer kurzfristigen Beeinflussung. Wir wählen für unsere Tests nach Möglichkeit Aufgabentypen, deren Trainierbarkeit nachweislich gering ist, damit der Erfolg im Test nicht vom Besuch teurer Vorbereitungskurse abhängt.

Sinnvolle Bearbeitungstechniken

Ein gleichmäßiges und sorgfältiges, aber dennoch zügiges Arbeiten verspricht den besten Erfolg.

Allzu leicht übersieht man beim bloßen Überfliegen der Texte eine für die Lösung bedeutsame Information. Die auf den ersten Blick plausiblen Antwortoptionen sind nicht immer richtig (aber auch nicht immer falsch).

Es lässt sich ein gewisser „Warm-up“-Effekt erzielen und nutzen, da die ersten Aufgaben einer Aufgabengruppe in der Regel leichter sind als die folgenden.

Du solltest nicht davon ausgehen, dass du, wenn du eine Aufgabe einer bestimmten Aufgabengruppe nicht gelöst hast, die nächsten Aufgaben dieser Aufgabengruppe ebenfalls nicht bewältigen wirst. Die Schwierigkeit der einzelnen Aufgaben wird nämlich nicht von allen Personen gleich empfunden. Bearbeite daher zunächst die Aufgaben, die dir leichter fallen und komme, wenn du noch Zeit zur Verfügung hast, zu den Aufgaben zurück, die dir nicht so leicht fallen.

Bei manchen Aufgaben ist es am günstigsten, zunächst selbst nach der Lösung zu suchen und erst dann nachzusehen, ob sich die eigene Lösung unter den vorgegebenen Antwortalternativen befindet. Verfährst du umgekehrt, betrachtest du also zunächst die angebotenen Alternativen, so kannst du ggf. leicht „auf die falsche Fährte gelockt werden“, denn die falschen Antworten sind teilweise so gewählt, dass sie vordergründig plausibel erscheinen.

Gelingt dir die Lösung nicht, so kannst du es „auf dem Ausschlussweg“ versuchen. Oft fällt die Entscheidung leichter, wenn nur noch ein Teil der vorgegebenen Antworten in Frage kommt.

Wenn du eine Aufgabe nicht lösen kannst oder aus Zeitnot nicht mehr dazu kommst, eine Aufgabe zu bearbeiten, dann solltest du nach Zufall markieren! Für falsche Antworten wird kein Punkt abgezogen, du kannst also durch Raten noch einige Punkte bekommen.

Wir konzipieren die Tests so, dass im Durchschnitt etwa die Hälfte der Aufgaben gelöst wird. Dadurch weisen die Tests sowohl im oberen als auch im unteren Leistungsbereich eine gute Differenzierungsfähigkeit auf.