Da wir für die Auswertung und die Qualitätssicherung ein paar Tage benötigen, wird dein Ergebnis spätestens zehn Tage nach dem Test in deinem Benutzerkonto zum Download bereitgestellt.
Die Termine sind so gewählt, dass du ausreichend Zeit hast, dein Testergebnis vor dem Bewerbungsfristende an die Hochschulen bzw. beim PhaST an die Stiftung für Hochschulzulassung (Hochschulstart) zu schicken.
Du erhältst dein Testergebnis auf diesem Weg unabhängig davon, ob du – wenn es möglich ist – der Übermittlung deines Ergebnisses an eine oder mehrere Hochschulen zugestimmt hast.
Weitere Informationen zu Testergebnissen findest du in den FAQ.
Zuerst wird die Anzahl der gewerteten und gelösten Aufgaben für jede Aufgabengruppe und den Gesamttest ermittelt. Dabei werden auch vereinzelte nicht-gewertete Aufgaben eingestreut. Im nächsten Schritt wird der sogenannte Standardwert berechnet, das heißt die Zahl der richtigen Antworten auf gewertete Aufgaben wird in eine Skala mit Mittelwert 100 und einer Standardabweichung von 10 umgerechnet. Es wird jeweils ein Standardwert für jede Aufgabengruppe und einer für den Gesamttest ermittelt. Der Standardwert für den Gesamttest berechnet sich – wie der der Standardwert für die Aufgabengruppen – auf Basis der insgesamt richtig gelösten Aufgaben und nicht als Mittelwert der Standardwerte für die einzelnen Aufgabengruppen. Bei der Berechnung der Standardwerte werden auch die auf empirischem Weg ermittelten Aufgabenschwierigkeiten berücksichtigt, so dass die Ergebnisse von verschiedenen Test-Durchgängen eines Tests miteinander vergleichbar sind.
Haben Testteilnehmende Standardwerte von 100 erzielt, dann entspricht diese Leistung im Test dem arithmetischen Mittel – immer bezogen auf die Gesamtzahl aller Teilnehmenden.
Etwa 34 Prozent aller Testteilnehmenden liegen mit ihren Standardwerten zwischen 100 und 110; ebenso viele erzielen Werte zwischen 90 und 100. Etwa 48 Prozent aller Teilnehmenden erreichen Werte zwischen 100 und 120; ebenso viele erreichen Werte zwischen 80 und 100. Nur je zirka 2 Prozent aller Testteilnehmenden erlangen Werte, die höher als 120 oder niedriger als 80 sind.
Ergänzend zu den Standardwerten werden die genauen, empirisch ermittelten Prozentränge sowohl für die einzelnen Aufgabengruppen als auch für den Gesamttest ausgegeben. Genau wie die Standardwerte berechnet sich der Prozentrang für den Gesamttest als „eigener Wert“ und nicht als Mittelwert der Prozentränge über die einzelnen Aufgabengruppen. Der Prozentrang gibt an, wie viel Prozent der
Teilnehmenden ein schlechteres Ergebnis erreicht haben.
Die Umrechnung in Standardwerte und Prozentränge ermöglicht es, Resultate aus verschiedenen Aufgabengruppen direkt miteinander oder mit dem Ergebnis im Gesamttest zu vergleichen, auch wenn die einzelnen Aufgabengruppen unterschiedlich viele Aufgaben umfassen.