Eignungstests sind ein wertvolles Instrument zur Verbesserung der Zulassungsbedingungen im Hochschulbereich. Aber ist es effektiv, mehr als einen Test zu verwenden – und wenn ja, wie viele?
Wir tauschen uns dazu häufig mit Universitäten aus, die unseren GTEBS-Test für Masterstudiengänge in Betriebs- und Volkswirtschaft einsetzen. Interessanterweise akzeptiert die Hälfte von ihnen auch den GMAT.
Die Vor- und Nachteile der Verwendung mehrerer Zulassungstests
✅ Vorteile: – Bewerber, die bereits eine Prüfung abgelegt haben, müssen keine weitere ablegen. – Die Schüler können den Test wählen, der am besten zu ihnen passt. – Größere Flexibilität bei der Zulassung, da mehrere Wege möglich sind. – Ein zweiter Test bietet eine weitere Chance für Bewerber nach einem schwachen ersten Versuch.
❌ Nachteile: – Bewerber, die mehr Zeit und Geld haben, könnten im Vorteil sein. – Auch wenn die Tests ähnliche Fähigkeiten messen, erschweren Unterschiede im Format den direkten Vergleich.
Zusätzliche rechtliche Aspekte:
Die Verwendung mehrerer Zulassungstests ist rechtlich zulässig – was durch ein Gerichtsurteil bestätigt wurde -, sofern die Tests internationalen wissenschaftlichen Standards bei der Entwicklung und Bewertung entsprechen.
Sollten wir Persönlichkeitstests in die Zulassung zum Hochschulstudium einbeziehen?
Zulassungsverfahren stützen sich seit langem auf kognitive Eignungstests und bisherige akademische Leistungen. Diese Instrumente sind gut validiert und effektiv – aber reichen sie aus? Es gibt immer mehr Hinweise darauf,